Liebe Besucherin, lieber Besucher,
2024 ist ERDE IN BILDERN 25 Jahre alt geworden! Irgendwann im Herbst 1999 ging die 1. Seite auf juergen-reichmann.de online. Wie diese erste Seite genau aussah und ob sie damals außer mir selbst jemand anderes gesehen hat, weiß ich nicht mehr. Aber schon damals war das Thema die Fotografie.
Besonders viele Bilder waren es damals noch nicht. Dies hatte zwei einfache Gründe: Zum einen waren alle meine Bilder zu jener Zeit Dias. Und von diesen hatte ich nur wenige mit Hilfe der Kodak Photo CD digitalisiert. Zum anderen war der Webspace damals noch relativ teuer.
Die Zeiten haben sich geändert. Heute befinden sich über 80000 Bilder in den Tiefen von ERDE IN BILDERN.
Was sich kaum geändert hat, ist der Aufbau der Seite, die Optik allerdings schon. Ein Rückblick zeigt dies (klicken Sie auf eines der Vorschaubilder, navigieren Sie mit den Pfeiltasten und beenden Sie die Ansicht der großen Bilder mit der ESC-Taste):
Warum mache ich das alles? Eitelkeit? Ja, gehört bestimmt auch dazu. Aber schon in Zeiten der Diafotografie habe ich eigentlich das gleiche gemacht, d.h. neben dem Fotografieren die ganzen Dinge, die danach kommen. (Aus-) Sortieren der Dias. Nummern vergeben. Serien zusammenstellen. Und - schon immer ganz wichtig - Beschreibungen dazu schreiben. Der große Unterschied zu heute? Außer mir hat die Ergebnisse kaum jemand gesehen.
Das ist heute anders. Aber... Bei der Masse an Bildern (und Videos), die sich im Internet befinden, wer hat da noch die Zeit genau hinzuschauen? Noch dazu auf dem Handy mit seinem kleinen Display. Auch ich erwische mich dabei, wie ich über Bildstrecken hinwegscrolle oder hinwegwische...
Die Zeit der (von vielen gefürchteten) Diaabende wird nicht zurückkommen. Die Bilder auf einem großen Fernseher anzuschauen ist aber schon gar nicht schlecht. Und irgendwann gibt es vielleicht einen Beamer mit einer großen Leinwand!
Ein bisschen abgeschweift...
Viel Spaß beim (virtuellen) Reisen auf meiner Webseite!
Jürgen Reichmann
P.S.: Haben Sie Interesse an der Nutzung von Bildern, so können Sie sich gerne über das Kontaktformular an mich wenden. Natürlich können Sie mir darüber auch gerne Kommentare, Wünsche, Fragen oder Verbesserungsvorschläge mitteilen.
Nicht auf der Karte: Andorra, Liechtenstein, Malta, Monaco, San Marino, Seychellen, Singapur, Vatikanstadt.
Geboren und aufgewachsen in Donaueschingen, der Stadt an der Quelle der Donau.
Studium der Physik in Stuttgart. Heute beruflich tätig als Senior Software Engineer und Senior Key Expert bei der Siemens AG in München.
Seit den 1980ern unterwegs durch die Welt, zum gelegentlichen Leidwesen von Mitreisenden nie ohne einen Fotoapparat. Was mir am Ende wichtiger ist, das Reisen oder das Fotografieren, das habe ich bis heute nicht herausgefunden. Wahrscheinlich gefällt mir einfach die Kombination von beidem.
An dieser Stelle geht mein Dank an alle, die mir dies ermöglicht haben und ermöglichen. Es sind zu viele, um sie alle zu nennen, aber ich bin sicher, dass diejenigen, die dazugehören, wissen, dass ich sie meine.
Jürgen
E-Mail: juergen.reichmann [at] gmail.com
P.S.: Wie ich zum Reisen kam, steht ich in einem Artikel in meinem Reiseblog.
Bis zum Ende des Jahres 2011 begann dieser Abschnitt mit den folgenden Worten:
Die meisten der auf ERDE IN BILDERN gezeigten Bilder sind - zur Zeit noch - im Original Dias. Ich hoffe, dass dies auch in Zukunft noch möglich sein wird, der Reiz des Mediums Dia ist für mich ungebrochen.
Und endete hiermit:
Als Ergänzung zur "analogen Welt" nutze ich die Canon PowerShot G12, hauptsächlich für die Erstellung von Panoramen.
Inzwischen nutze ich die Canon PowerShot G12 und eine Canon PowerShot G7X nicht mehr als Ergänzung zur "analogen Welt", sie sind vielmehr die Zweit- und Ersatzkameras einer Canon EOS 5D Mark II, meiner ersten digitalen Spiegelreflexkamera, und einer Canon EOS 6D Mark II. Mit der 5D II ging für mich 2011 das analoge Spiegelreflexzeitalter zu Ende. Fast genau 30 Jahre früher hatte es mit der Canon AE-1 begonnen.
2023 nun wohl der Anfang vom Ende der Spiegelreflextechnologie für mich. Erstmalig nutze ich mit der Canon EOS R6 Mark II eine spiegellose digitale Systemkamera.
Angefangen hat meine Leidenschaft für die Fotografie Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, mit einer Pocketkamera vom Typ Agfamatic 2008 (1978 - 1979), sie bot gleich 2 (in Worten zwei!) Einstellmöglichkeiten, eine Sonne und eine Wolke. Das Pocketzeitalter endete schon bald mit einer Kodak Retina 1b (1979 - 1988).
Auch die Kodak Retina war Anfang der 1980er Jahre nicht mehr der Stand der Technik, so dass die Begehrlichkeiten nach einer modernen Spiegelreflexkamera wuchsen. Dieser Wunsch ging an Weihnachten 1981 mit der Canon AE-1 und einer 50-mm-Festbrennweite in Erfüllung (1981 - 1997). Eine Canon A-1 (1988 - 1997) ergänzte später das System.
Das auf den Steinboden des Schweriner Doms fallende Tokina AT-X 4-5.6/50-250 mm läutete 1997 das Ende der Ära des manuellen Fokussierens ein und brachte den Umstieg auf ein Autofokus-Spiegelreflexsystem. In den ersten Jahren mit einer Canon EOS 50 und einer EOS 500 (seit 1999), später ergänzt durch eine Canon EOS 33V (seit 2004). Bis Ende 2011 kamen eine Canon EOS 3 (seit 2007) und eine Canon EOS-1v (seit 2009) zum Einsatz.
Nicht nur die Kameragehäuse wechselten im Laufe der Zeit, auch die genutzten Objektive wurden hin und wieder ersetzt. Das (in den Autofokus-Zeiten) ursprünglich verwendete Sigma 24-70mm F3,5-5,6 Asp. HF wich dem optisch deutlich besseren Tamron SP AF 28-75mm F/2.8 XR Di LD Aspherical (IF) Macro (wer denkt sich solch eine Bezeichnung aus?).
Einen weiteren "Komfortsprung" brachte erst das Canon EF 24-105 mm 1:4 L IS USM, später das Canon EF 24-105 mm 1:4 L IS II USM, die neben einem größeren Brennweitenumfang eine hervorragende Bildstabilisierung bieten. Mit dem Sigma 12-24mm F4,0 DG HSM Art und dem Samyang AF 14mm f/2.8 EF decke ich den den extremen Weitwinkelbereich ab.
Im Telebereich folgte einem Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DL Makro Super II erst das Canon EF 75-300mm 1:4-5.6 IS USM, später das Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM. Für den fernen Telebereich verwende ich das Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM. Canon hat Humor: Laut Canon-Webseite ist "das EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM ideal für Fotografen, die mit leichtem Gepäck reisen und nur ein Teleobjektiv mit sich führen wollen". Das Objektiv wiegt über 1,6 Kilogramm!
Nur in besonderen Fällen kommen das Canon EF 50mm 1:1.8 II und das Walimex Pro 12mm f/2,8 Fish-Eye.